Seit 2015 ist der Festausschuss Dudweiler Faasenacht (FDF) für die Organisation und die Durchführung des Dudweiler Faasenachtumzuges verantwortlich. In der Zusammenarbeit mit den Behörden der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Polizeiinspektion Sulzbach, dem DRK-Ortsverein Dudweiler und dem THW aus Friedrichsthal zeigt sich, dass alle die Veranstaltung mittragen und unterstützen. So freut sich der Umzug auch von Jahr zu Jahr über Zuwachs bei den Teilnehmern und den Standbetreibern, als auch an Besuchern. Damit ist der Dudweiler Faasenachtsumzug die größte Open-Air Veranstaltung im Stadtbezirk.

Steigende Anforderungen an die Veranstalter die Sicherheit der Umzugsteilnehmer und –Besucher sicher zu stellen, haben in den letzten Jahren auch die Kosten von anfangs 13.000€ auf über 20.000€ ansteigen lassen. Das ist für die Verantwortlichen mit einer der Gründe, sich über das Gesamtkonzept der Veranstaltung Gedanken zu machen. „Wir freuen uns, dass bisher alle Mehrkosten durch die Kämmerei in Saarbrücken aufgefangen wurden,“ dankt Rosi Jennewein-Wunn, Präsidentin des Vereins, „sehen uns aber auch in der Verpflichtung Wege zu suchen, wirtschaftlich mit den Geldern umzugehen.“

Apropos „Wege zu suchen“. Ulrich Jäckels, Schatzmeister und Veranstaltungsleiter des Umzuges erläutert die Veränderung für den kommenden Umzug. „Wir werden den Umzug in der Kalkofenstraße aufstellen. Ab der Kreuzung Herrensohrer Weg zieht sich der Umzug dann vollständig auf der Saarbrücker Straße bis kurz vor die Einmündung in die Sulzbachtalstraße; also vorbei an der Villa Micka, über die Theodor-Storm-Straße hinweg, über den Alten Markt, durch die Fußgängerzone, unterhalb der Christus-Kirche vorbei, quer über die St. Ingberter Straße bis zur Fa. Reifen Maul. Dort löst sich der Umzug auf.“

Mit dieser neuen Strecke, die sogar länger als die bisherige ist, kann der Ortsdurchgangsverkehr auf der Sulzbachtalstraße während der gesamten Veranstaltung weiter fließen. Auch der ÖPNV zwischen Saarbrücken und Sulzbach/Friedrichsthal hat weniger Einschränkungen.

„Wir hoffen, dass die Besucher die neuen Abschnitte am Alldrink-Getränkemarkt und im hinteren Teil der Saarbrücker Straße annehmen. Die Straße und die Bürgersteige sind dort deutlich breiter als in der Sud- oder Rathausstraße.“ streicht Geschäftsführer Erik Schrader heraus. „Für die großen Fahrzeuge der Karnevalsgesellschaften entschärft sich damit die Fahrt und erleichtern den Wagenengeln die Sicherung der Fahrzeuge um vieles.“ Links und rechts der gesamten Strecke werden Stände die Besucher mit Warmem und Gekühltem versorgen.

Neu ist für die Anwohner an der geänderten Strecke sicher, dass die Parkplatzsituation während der Vorbereitungen bereits anders sein wird. Die Kalkofenstraße und die gesamte Saarbrücker Straße werden zur Halteverbotszone. Die Anwohner dort und rund um den Büchel und Mühlenweg werden vom FDF noch über die geänderte Parkt- und Anfahrtssituation informiert werden.

Als Teilnehmer anmelden kann mach sich noch bis 15. Februar. FDF, An der Steig 2, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Tel. 06897-9663899 (auch WhatsApp)